Das Freispiel

 

Ein wichtiger Bestandteil unserer konzeptionellen Arbeit im Kinderhaus ist das Freispiel. In der „Freispielzeit“ entscheiden die Kinder über drei Jahren nach ihren eigenen Interessen und Vorlieben, was und mit wem sie spielen und wie lange sie einem selbstgewählten Spiel nachgehen möchten. Sie haben täglich die Möglichkeit, sich in den Erlebnisräumen zu treffen. Dadurch bilden sich Interessensgemeinschaften und entwicklungsgerechte Freundschaften werden aufgebaut. Durch diese Selbstbestimmung wird die Persönlichkeit des Kindes gefestigt. Die anregende Situation hat positive Folgen für Fortschritte in der Entwicklung.

Wir Erzieher definieren das Freispiel auch als Anregung unserer Planung. Wir greifen auf, was Kinder im Freispiel thematisieren. Das Freispiel vermittelt uns somit wichtige Anregungen und Hinweise für unsere pädagogische Arbeit.

Unser Freispiel sieht neben der freien Gestaltung auch Zeiträume vor, die durch Angebote in den Erlebnisräumen gekennzeichnet sind. So erleben die Kinder die Erlebnisräume als anregend, was die Vielfalt der räumlichen Möglichkeiten betrifft. Diese Angebote orientieren sich in der Regel an den Interessen der Kinder und die Freiwilligkeit einer Teilnahme steht stets zentral im Vordergrund.

 

 

Erkläre mir und ich vergesse.

Zeige mir und ich erinnere mich.

Lass es mich tun und ich verstehe.“

Konfuzius