Familiengruppen

 

„Klein und Groß“ im Kinderhaus – unsere Familiengruppen

In altersgemischten Gruppen erleben unsere Kinder in familienähnlichen Konstellationen andere Kinder in unterschiedlichem Alter. Wir sind von dieser Altersmischung überzeugt und gehen dabei von der Grundannahme aus, dass wir für die Kinder eine natürliche Situation schaffen, die ihnen mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Die Kinder leben und spielen mit Kindern unterschiedlichem Alters- und Entwicklungsstands und lernen somit in realen Lebenssituationen voneinander. Dadurch, dass die Kinder ihre Gruppe nicht wechseln müssen, entstehen stabile und ausdauernde Beziehungen unter den Kindern und den pädagogischen Mitarbeitern. Im Laufe seiner Kinderhauszeit erlebt das Kind bei uns verschiedene Rollen und Positionen und kann dadurch, gerade im sozialen Bereich, seine Erfahrungen vertiefen.

Entwicklungspsychologische Erkenntnisse und wissenschaftliche Bindungstheorien bestätigen die Wichtigkeit verlässlicher Bezugspersonen. Das Vorhandensein eines Bezugserziehers ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine positive kindliche Entwicklung. Um dem Kind diese positive Entwicklung zu ermöglichen, übernimmt im Kinderhaus eine pädagogische Fachkraft die feste Aufgabe des Bezugserziehers für eine entsprechende Anzahl von Kindern aus der Familiengruppe.

 

So sieht eine Familiengruppe aus >>